Selbstwert

Wir haben uns als Menschen lange genug den Selbstwert ausreden lassen, mit Behauptungen wie, wir seien nichts wert, seien der letzte Dreck, ein Fehler in der Schöpfung, etc. etc. Jetzt ist Schluss! Wir seien Schuld, insbesondere die Frauen. Männer und Frauen sind kein Geschlecht und haben kein Geschlecht. Das war nur zum Lernen. Eine Idee, ein Konzept und Konzepte sind auch kein Seinszustand.
Selbtwert ist Seinszustand und 100% komplett. Ein mehr oder weniger gibt es nicht.
Wir haben nicht Gott gespielt, wir sind zu 100% göttlich. Das heißt nicht, wir sind die Totalität von Gott. Größenwahn und Omnipotenz hat da nichts zu suchen, denn das wäre negatives Ego (besser-als). Wir sind göttliche Funken.
Selbstwert ist die Menge an Gott Göttin, die etwas oder jemand ist und das ist immer 100%. Das hab ich vor Jahrzehnten in meinem Innen gehört.
Siehe mein Gedicht „Bauchraumgötzen“
https://youtu.be/ur_YJ6QCTBQ?si=nb3DaNqKF9sE-dtd
https://traeumerblog.wordpress.com/2023/04/25/dollars-sind-selbstwert/
Selbstwert kann nicht gegeben werden, auch nicht von einem angeblichen König. Auf dieses Märchen mit dem Königreich sind wir lange genug reingefallen und haben geglaubt, wir müssten unseren Selbstwert verdienen. Den können wir nicht verdienen, das ist vergebene Liebesmüh‘. Er ist und wird immer sein.
Lazaris sagte dazu: Anstatt deinen Selbstwert verdienen zu wollen, verdiene deinen self esteem. Der gehört verdient. Ich kannte den Begriff schon seit Jahrzehnten aber erst heute hae ich ihn durchs Übersetzungsprogramm gejagt. Die Übersetzung hat mich wiederum verblüfft. Self esteem = Selbstachtung.
Ich hab das immer irgendwie mit Eigenantrieb verwechselt.
Ich habe eben einen Nachhilfeschrei an mein Hohes Selbst abgesetzt: „Was ist eigentlich Selbstachtung?“
Bei Lazaris hab ich in der Beschreibung das gefunden:
Selbstachtung
Beschreibung
Jede Kraft, die wir als einzigartiger Mensch haben, beruht auf unserer Einschätzung dessen, wer wir sind – auf unserer Selbstachtung, der Liebe, die wir durch unsere positiven Selbstqualitäten verdienen. Die Selbstachtung ist im Alter zwischen 7 und 10 Jahren „festgelegt“ und stark von den Beziehungen zu unseren Vätern beeinflusst. Es motiviert sowohl unseren Glauben als auch unsere Entscheidungen. Das Streben nach falscher Selbstachtung führt zu Depressionen, körperlicher Erschöpfung, Ängsten, Sorgen, Zweifeln und Verwirrung. Aber wahre Selbstachtung führt zu Lebendigkeit, Kreativität, Freude, positivem Stolz und Abenteuerlust, die das Leben zu einer Freude machen.

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